Ich trinke gern Tee. Grünen, schwarzen, weißen, auch mal Kräuter. Teezubereitung läuft bei mir so ab: Tasse aus dem Schrank, Wasser aufsetzen, Wasser kocht, Wasser in die Tasse, ziehen lassen, Beutel raus (Mist, schon wieder vergessen …), trinken. Das funktioniert ja auch bei den meisten Tees, aber der grüne Tee ist eine Mimose. Er will kein kochendes Wasser, sondern 75°. Das bedeutet: warten. Bis zu zehn Minuten, wie Mittwitterin @NieWiederClaire aus dem Teekästchen plaudert. Wenn Euer grüner Tee bisher bitter und nach Gras geschmeckt hat, wisst Ihr jetzt, warum: Es war ihm zu heiß!
Was haben wir gelernt, was predigen uns die Packungsaufschriften aller grünen Tees? Ersten Aufguss: wegschütten. @NieWiederClaire bezeichnet das als „Quatsch-Legende“, was ich schon mal gut finde, da ich eigentlich immer zu faul war, das auch zu tun… Woher kommt aber diese Legende, was soll das? Falls hier Teeexperten mitlesen, erklärt das doch bitte mal… (Mein Wort des Tages: Teeexperten. Teeei. Teeeinkauf. Teeernte …)