Earnys Schöne-Ecken-in-Deutschland-Buch ist vor einer Woche in meinem Briefkasten gelandet, heute wird es wieder auf Reisen gehen, mit vier neuen beklebten und beschriebenen Seiten. Als Kind hab ich gern und viel gebastelt, das ist mir irgendwann fast völlig abhanden gekommen. Für das Schöne-Ecken-Buch habe ich nun ein paar Stunden mit Stift, Schere und Leim hantiert, und es war schön und gut. Mal nicht den (Computer-)Bildschirm anglotzen oder „nur“ Bücher lesen, sondern etwas Handfestes machen, bei dem es dann auch ein Ergebnis gibt. Das hat was.
Vier Seiten zu Schwarzenberg also, A5-Seiten, die viel zu wenig Platz boten für das, was man über eine Stadt schreiben könnte, und sei sie noch so klein. Schwarzenberg hat rund 18.000 Einwohner und eine lange Geschichte, um 1200 wurde es gegründet. Die Altstadt ist richtig schön, ziemlich klein, mit engen Gassen und alten Häusern, und von fast überall sieht man Schloss und Kirche, die auf einem Fels, einem schwarzen Berg, thronen. Schwarzenberg ist manchmal ziemlich verschlafen, aber zugleich ist hier auch jede Menge los. Über einiges habe ich auf den vier Seiten geschrieben, zum Beispiel: die Freie Republik Schwarzenberg, was man im Wald so alles machen kann (wir haben hier viel Wald), die Altstadt, die Sage vom Totenstein.
Wer mehr wissen will, kann in meinem anderen Blog vorbeischauen, dem Schwarzenberg-Blog. Oder einfach mal nach Schwarzenberg kommen. :)
Wie Earny das Ganze erklärt: Die schönsten Ecken Deutschlands