In Fonhausen ticken die Uhren anders, seine Bewohner sprechen eine andere Sprache. Sie wirkt vertraut und ist doch so fremd.
Wenn man einen Fonhausener am Telefon hat, sagt der Sätze wie: „Der Teilnehmer ist besetzt.“ Ein Nicht-Fonhausener wartet dann oder legt auf. Und manchmal macht er sich Gedanken über die seltsamen Sätze, die er zu hören bekommt.
Was soll das bedeuten: „Der Teilnehmer ist besetzt“? Hat der Angerufene neben dem Telefonieren einen Job, der darin besteht, sich anderen als Stuhl, Sessel oder Bank zur Verfügung zu stellen? Oder weilt er auf amourösen Pfaden? Man wird es nicht erfahren, denn der Fonhausener am Telefon wiederholt den Satz, bis er einem zu den Ohren wieder herauskommt, und er reagiert nicht auf Fragen. Vielleicht, weil er unsere Sprache nicht versteht.