In meinem Wohnzimmer duftete es nach Parfum. Süßlich. Penetrant. Anhaltend.
Wie das so ist: Ich nahm es zur Kenntnis. Fragte mich, was es sein könnte. Grübelte kurz. Vergaß es. Das wiederholte sich, ging einige Tage so.
Bis ich schließlich meine Nase auf Pirsch schickte. Sie führte mich zum Fenster. Dort stehen Pflanzen. Es war wie beim Blinde-Kuh-Spielen. Zwar sagte niemand „Heiß!“ oder „Kalt!“, aber meine Nase schlug an. Bloß war nichts zu sehen, was einen solchen Duft verursachen könnte.
Bis ich eine der Pflanzen umdrehte.