Im Juni war ich in Dresden. Ich mag die Stadt, wer hätte das gedacht, als ich vor etlichen Jahren vor der Entscheidung stand, dort oder in Leipzig zu studieren, und mich sehr, sehr schnell für Leipzig entschied. Leipzig ist eine Stadt voller Erinnerungern für mich, an eine schöne Zeit. Der alte Campus mit Dozenten im Weisheitszahn und ohne futuristische Kirchenaula, die Innenstadt mit mehr Gesicht und weniger Shoppingshoppingshopping.
Dresden kommt mir mittlerweile spannender vor. Vielleicht, weil ich dort noch nicht gewohnt habe. Oder weil es diesen geschniegelten Teil voller Barock und Touristen gibt, die Altstadt, dazu die üblichen Vororte, die teils ganz schön am Boden sind, und dann die Neustadt, in der so viele junge Leute mit Kindern herumrennen, dass man sich das für die eigene Stadt auch wünscht.
Ich hab ein paar Fotos von diesen Tagen rausgesucht. Wer noch nicht in Dresden war, sollte das ruhig mal ändern. Und dann einfach loslaufen.
Kulturpalast
Blick auf Semperoper und Hofkirche vom Hausmannsturm
Höhenangst? Nö.
Richtung Frauenkirche, rechts der Fürstenzug
Altmarkt am Abend
Waldschlösschenbrücke, vom Dampfer aus
Foto von unten trotz Balkon-fällt-bestimmt-runter-Phobie
Neustadt verklärt