Yenidze

Wer schon mal in Dresden war, kennt die­ses Gebäude. Wenn man nicht mit Tunnelblick durch die Stadt läuft oder fährt, ist die Yenidze eigent­lich nicht zu über­se­hen. Dieses Haus, das so gar nicht in die Stadt zu pas­sen scheint, war mal eine Tabakfabrik und wur­de 1907 bis 1909 gebaut.

Heute ist es ein Bürogebäude, man tritt ein und ist in einem sach­li­chen Innenleben, Fahrstuhl inklu­si­ve. Doch oben gibt es ein Restaurant und unter der Kuppel ist Märchenzeit. Nächstes Mal fah­re ich ganz hoch, bestimmt.

Dresden

Im Juni war ich in Dresden. Ich mag die Stadt, wer hät­te das gedacht, als ich vor etli­chen Jahren vor der Entscheidung stand, dort oder in Leipzig zu stu­die­ren, und mich sehr, sehr schnell für Leipzig ent­schied. Leipzig ist eine Stadt vol­ler Erinnerungern für mich, an eine schö­ne Zeit. Der alte Campus mit Dozenten im Weisheitszahn und ohne futu­ris­ti­sche Kirchenaula, die Innenstadt mit mehr Gesicht und weni­ger Shoppingshoppingshopping.

Dresden kommt mir mitt­ler­wei­le span­nen­der vor. Vielleicht, weil ich dort noch nicht gewohnt habe. Oder weil es die­sen geschnie­gel­ten Teil vol­ler Barock und Touristen gibt, die Altstadt, dazu die übli­chen Vororte, die teils ganz schön am Boden sind, und dann die Neustadt, in der so vie­le jun­ge Leute mit Kindern her­um­ren­nen, dass man sich das für die eige­ne Stadt auch wünscht.

Ich hab ein paar Fotos von die­sen Tagen raus­ge­sucht. Wer noch nicht in Dresden war, soll­te das ruhig mal ändern. Und dann ein­fach loslaufen.

Kulturpalast

Blick auf Semperoper und Hofkirche vom Hausmannsturm

Höhenangst? Nö.

Richtung Frauenkirche, rechts der Fürstenzug

Altmarkt am Abend

Waldschlösschenbrücke, vom Dampfer aus

Foto von unten trotz Balkon-fällt-bestimmt-runter-Phobie

Neustadt ver­klärt