Hereinspaziert!

Ich bin ja so naiv und den­ke, dass Restaurantbetreiber dar­an inter­es­siert sein müss­ten, so vie­le Gäste wie mög­lich in ihr Haus zu bekom­men. Neulich hat­te ich einen Flyer in der Hand, der wohl wer­ben soll­te für ein Restaurant. Ich kam sogar bis zu den Öffnungszeiten, aber die schreck­ten mich dann voll­ends ab. Wer merkt sich denn so was? Und wer denkt sich so was aus …

12 Kommentare

  1. Das sieht nach streng errech­ne­ter tarif­lich ver­ein­bar­ter Wochenarbeitszeit von … Moment… ach, ich krieg’s nicht ausgerechnet…aus. Jedenfalls zeu­gen die halb­stünd­li­chen Verschiebungen davon. So ein Projekt soll­te man doch glatt wie­der unterstützen. :-)

  2. Na hör mal – wir haben alle einen vol­len Terminplan: Essen von 18.45–19.10 Uhr, Nase put­zen von 20.12–20.15 Uhr, dann Tagesschau gucken und so weiter.

  3. @Heike: Mit 19 Uhr hät­test Du bei die­sem Restaurant tat­säch­lich gute Karten, aber wer dort Mittagessen will, na ja… ;)

  4. @Silke: Aha, da kom­men also die hal­ben Stunden her… Dass die das so genau begren­zen, ist irgend­wie put­zig, oder?

  5. Noch nie was von Gründlichkeit gehört? Erst drei Mal rechts, dann drei Mal links und dann zwei mal bei­de Zusammen, dann das gesam­te Nasenareal tup­fen und abschlie­ßend wie­der einschniefen.

  6. Dass die hal­ben Stunden tarif­li­chen Verplichtungen geschul­det sind, ist nur so eine Vermutung, ehr­lich gesagt. Aber im Bereich des Möglichen, oder?

  7. @Judith: Beide zusam­men ist aber ganz schlecht, wobei da wahr­schein­lich sowie­so nix mehr kommt. (Urgs.) Pudern und cre­men hast Du ver­ges­sen, oder?

  8. @Silke: Was pas­siert eigent­lich mit die­sen Tarifbestimmungen, wenn die Gäste 22.30 Uhr par­tout nicht gehen wol­len? Fragen über Fragen…

  9. Für die­se Fälle gibt es bestimmt wie­der eine Richtlinie oder Regelung oder einen Lobbyisten. Bestimmt. Mir fie­le da Hausfriedensbruchgesetz und Ruhestörung und Überstundenpauschalabzug ein. Weil: Hier in D ist ein­fach ALLES gere­gelt. Das gibt Sicherheit.

  10. Das ist auf jeden Fall sehr schräg. 

    Mir wärs zu stres­sig, mich stän­dig zu fra­gen: „Haben die jetzt auf oder nicht…?“

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