Ich erwähnte ja bereits, dass ich in diesem Jahr viele Kalender habe. Noch einen stelle ich hier vor, dann ist Schluß (versprochen): „Großmutters Haushaltstipps“. Jeden Tag vier Tipps (außer donnerstags und sonntags) zu Küche, Haushalt, Garten und Gesundheit. Der Ton ist meist recht gediegen, die Tipps auch. (Sie sind nicht so umwerfend, dass ich die Zettel aufheben müsste.) Gestern gings etwas salopper zu: „Der von einigen Werbespots propagierte Wunsch nach einem möglichst keimfreien Zuhause ist Quatsch.“ Das fällt aus der Reihe, da horcht man auf. Aber recht hat sie ja, die Abreißtageskalender-Großmutter: Wenn ich sehe, was so alles an Reinigungsmitteln verkauft wird (Achtung, nicht mit Haut in Berührung kommen lassen!), wie teilweise die totale Desinfizierung angeraten wird und dass zum Beispiel Kühlschränke mit irgendwelchem Zeugs ausgerüstet werden, das gegen Bakterien und Co. helfen soll – oh weh. Essig und Geschirrspülmittel tuns auch, aber es muss ja immer alles besser, schöner und wirksamer werden …
3 Kommentare
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Damit hast Du sehr recht.
Man nehme: 70%igen Ethanol.
Sehr gut vertragbar (nicht trinken!) und im Laboralltag bewährt.
Würg. (Ach so, nicht trinken…) Und wie riecht das gleich?